Unsere Haus- und Schulordnung

 

 „Was du nicht willst, was man dir tut,

das füg` auch keinem anderen zu!“

 

 Allgemeine Verhaltensregeln

·         Ich bin freundlich zu allen, nehme Rücksicht und helfe, wenn möglich.

·         Ich regele meine Meinungsverschiedenheiten friedlich. Ich mag es nicht, beschimpft, geschlagen und getreten zu werden. Deshalb tue ich es auch bei anderen nicht.

·         Ich halte mich an die Anweisungen der Lehrerinnen und der Lehrer, der Betreuerinnen und des Hausmeisters.

·         Gegenstände, die andere verletzen oder stören, bringe ich nicht mit zur Schule.

·         Fahrräder, Roller oder andere Fahrzeuge stelle ich in den Fahrradkeller. Aus Rücksicht gegenüber den Mitschülern schiebe ich mein Fahrzeug über den Schulhof.

·         Ich achte die Sachen meiner Mitschülerinnen und Mitschüler und frage um Erlaubnis, wenn ich etwas ausgeliehen haben möchte.

 

Verhalten im Schulgebäude

·         Im Flur verhalte ich mich rücksichtsvoll, gehe langsam und leise.

·         Auch im Klassenraum verhalte ich mich leise und bewege ich mich langsam.

·         Die Toilette ist kein Spielplatz. Ich möchte eine saubere Toilette haben, darum hinterlasse ich sie so.

·         Jacken hänge ich an die Garderobenhaken vor der Klasse und die Schultasche stelle ich an die dafür vorgesehene Stelle.

·         Mit Tischen, Stühlen und Wänden gehe ich sorgfältig um.

·         Ich werfe meinen Abfall immer in den Mülleimer.

 

Verhalten auf dem Schulgelände

·         In der Pause spiele ich draußen. Ich darf nur mit Erlaubnis im Schulgebäude bleiben oder mich im Fahrradkeller aufhalten.

·         In der Regenpause bleibe ich im Klassenraum und spiele ruhig.

·         Gefrühstückt wird im Klassenraum. Alle Speisen und Getränke, Flaschen und Trinkpäckchen bleiben in der Klasse.

·         Während der Schulzeit bleibe ich auf dem Schulgelände und halte die Grenzen ein.

·         Der Schulhof ist ein Spielplatz für alle Kinder. Darum störe ich die anderen Kinder nicht bei ihrem Spiel.

·         Viele Kinder wollen die Klettergerüste benutzen. Ich warte, bis ich an der Reihe bin, schubse kein Kind hinunter und verhalte mich auch hier rücksichtsvoll. Ich wechsele mich mit anderen Kindern an den Geräten ab.

·         Zum Klettern benutze ich die vorhandenen Klettergerüste, aber keine Bäume, Zäune und Mülltonnen.

·         Eicheln, Steine, Schneebälle, Stöcke, Herbstlaub und Sand bleiben auf dem Boden liegen.

·         Ich bin für das von mir benutzte Pausenspielzeug verantwortlich.

·         Wenn der Schulhof nass ist, bleibt der Ball auf jeden Fall in der Klasse.

·         Am Ende der Pause gehe ich pünktlich, langsam, d.h. ohne zu schubsen und zu laufen, in meine Klasse.

 

Verhalten im Unterricht

·         Ich komme pünktlich zur Schule, gehe gleich in meine Klasse und bleibe dort.

·         Ich gehe sorgfältig mit Materialien um.

·         Ich frage, wenn ich mir etwas ausleihen möchte.

·         Ich möchte nicht gestört, belästigt und ausgelacht werden, deshalb tue ich es auch bei meinen Mitschülern nicht.

·         Auch ohne Lehrerinnen und Lehrer, z.B. beim Lehrerwechsel, bleibe ich im Klassenraum und verhalte mich ruhig.

·         Bevor ich gehe, räume ich meinen Platz auf und stelle den Stuhl hoch.

·         Meine Hausaufgaben erledige ich immer vollständig.

 

Wenn ich gegen die Regeln verstoße, muss ich mit angemessenen Konsequenzen rechnen, z. B.:

 

 

·         Wenn ein anderes Kind betroffen ist, entschuldige ich mich ehrlich.

·         Schäden ersetze ich oder ich verrichte soziale Dienste.

·         Die Schulregel, gegen die ich verstoßen habe, muss ich mehrmals abschreiben, damit ich sie mir besser merken kann.

·         Bei mehrfachen oder ernsteren Verstößen muss ich meine Gedanken aufschreiben.

·         Es kann sein, dass ich etwas in der Pause nacharbeiten muss. Manchmal muss ich auch deshalb länger in der Schule bleiben. Dann werden meine Eltern informiert.

·         Wenn ich immer wieder gegen Pausenregeln verstoße, kann ich von der gemeinsamen Pause ausgeschlossen werden.

·         In schlimmeren Fällen werde ich mit meinen Eltern zu einem Gespräch gebeten. Hier entscheiden meine Lehrerinnen und Lehrer gemeinsam mit der Schulleitung über geeignete Maßnahmen.

 

Elternhaus und Schule haben einen gemeinsamen Erziehungs- und Bildungsauftrag.

  

Von den Eltern wünschen wir uns:

·          Wir wünschen uns eine aktive Beteiligung am Schulleben.

·         Wir wünschen uns eine regelmäßige Kontrolle der Schultaschen durch die Eltern und bitten Sie dabei auch auf Elternbriefe zu achten.

·         Bei Krankmeldungen bitten wir alle Eltern, uns über die Sdui-App zu informieren sowie eine Nachricht zu hinterlassen, wie lange Ihr Kind voraussichtlich fehlen wird und wer ggf. die Hausaufgaben für Ihr Kind mitbringen kann.

·         Wir bitten die Eltern, ihre Kinder nicht bis ins Schulgebäude zu begleiten (Erziehung zur Selbstständigkeit). Deshalb bitten wir Sie auch, wenn Sie Ihre Kinder abholen und früher ankommen, sich im Bereich vor dem Lehrerzimmer aufzuhalten oder das Schulgebäude erst mit dem Schlussgong zu betreten.

·         Wir bitten die Eltern, beim Bringen und Abholen die Straße nicht zu blockieren und Fußgänger nicht zu gefährden.